Dreizehn Verletzte forderte ein Verkehrsunfall am Nachmittag des Maifeiertages auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Garlstorf und Thieshope. Aus bisher ungeklärter Ursache waren insgesamt fünf Pkw kurz hinter der AS Garlstorf kollidiert. Fünf Fahrzeuginsassen wurden dabei schwer, acht leicht verletzt.
Die Rettungsleitstelle in Winsen entsandte ein Großaufgebot an Rettungskräften auf die Autobahn. Acht Rettungswagen und zwei Notärzte aus den Landkreisen Harburg und Heidekreis sowie ein Notarzt aus Hamburg kümmerten sich um die Verletzten. Zur Koordination der Rettungsmaßnahmen rückte zudem der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes aus. Unterstützt wurde der Rettungsdienst durch die Freiwillige Feuerwehr Garlstorf, die zudem die auslaufenden Betriebsstoffe der Unfallfahrzeuge mit Bindemitteln abstreute und Trümmerteile von den Fahrbahnen räumte.
Gemeindebrandmeister Jörn Petersen und sein Stellvertreter Tore Larsen machten sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Rettungskräfte.
Die Autobahn musste für die Dauer der Rettungsarbeiten voll gesperrt werden, was zu einem längeren Rückstau führte.